Wenn Arbeit zur Familie wird – ein Blick hinter die Kulissen unseres echten Miteinanders

Shownotes

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00:00:00: Willkommen beim Gastro-Cast All In No Fear - Geschichten echter Macher.

00:00:04: Hier geht's nicht um Ausreden, sondern um All In.

00:00:06: Versprechen mit Menschen, die geliefert haben, als keiner mehr an sie geglaubt hat.

00:00:10: Inspiration, Mut und Macher Mindset, ungeschönt und direkt aus der Praxis.

00:00:14: Also setz dich hin, leh'n dich zurück und hör zu, denn jetzt wird geliefert.

00:00:18: All right zusammen, heute sind wir alle right zusammen im Podcast, nämlich Corinna,

00:00:25: aka Frau Dr. Margaret Hansen, Timo, das ist unser Sohn, glaube ich und meine Wenigkeit.

00:00:36: Warum habe ich gesagt, alle right zusammen, wir, weil es eine lustige Geschichte gab in dieser Woche.

00:00:43: Wir wollen mal über diese Woche reden, weil es ist so unfassbar viel passiert und es gab eine lustige Geschichte.

00:00:49: Vielleicht mag dir aber jemand anders erzählen, weil für mich ist sie eher, also für mich war sie jetzt nicht so schön.

00:00:56: Ja, dann erzähle ich sie, obwohl es dir erzählt wurde.

00:00:59: Wir haben hier im Restaurant eine Seite, wo wir uns vorstellen.

00:01:05: Speisekarte.

00:01:06: In der Speisekarte, stimmt, in der Speisekarte haben wir eine Seite, wo wir uns vorstellen.

00:01:11: An erster Stelle stehen halt wir und ich sage immer ganz gerne zu Gästen, ich bin ein Drittel von wir.

00:01:19: Darunter steht dann halt Tanya, darunter glaube ich Muka und unser Küchenchef und ganz unten drunter ist dann auch Musti.

00:01:27: Und du, also Thorsten Füllmer, warst bei Gästen, ja und was bist du dann gefragt worden?

00:01:35: Ob ich, ja ich habe es glaube ich vergessen.

00:01:40: Was bist du gefragt worden?

00:01:43: Naja, also in der Kurzform war es so, ob ich mit Sohn und Tochter arbeiten würde, in Timo aufzulachen.

00:01:54: Das hat mich tief getroffen, wobei ich jetzt nicht weiß, ob Frau Hansen so jung aussieht oder ich so alt oder ob es nur Kombination aus beiden ist.

00:02:04: Ja, da gibt es noch andere Geschichten. Timo mit zum Essen, was uns vor zwei Jahren passiert ist.

00:02:09: Wir haben einen Betränkelladen, wir wollten Fand wegbringen, da kamen wir so ein OP und meinte dann, ich sollte doch mal auf meine Frau hören.

00:02:20: In dem Fall war ich das dann und ich habe dann nur gesagt, Timo entspann dich, der OP ist glaube ich blind und dann habe ich nur gesagt, sorry, das ist mein Sohn.

00:02:28: Ich halte immer unabhängig, wir sind zusammen, ja.

00:02:31: Aber die Geschichten hatten wir ja schon früher aus dem Café, als ich plötzlich dein Bruder war und da war ich noch zwölf.

00:02:38: Alter, ich wollte gerade sagen, da warst du zwölf Jahre alt.

00:02:42: Ja, das war so ein bisschen, aber okay, das liegt natürlich auch daran, weil ich mir meine Haare ja färbe.

00:02:50: Ich habe normalerweise ja Haare, die sind so ungefähr pechschwarz, so wie Roberto Blanco und Roy Black in Personalunion.

00:02:57: Aber ich färbe sie mir ja immer regelmäßig, silber, krom und edelstahl, matt, gebürstet.

00:03:03: Deswegen sehe ich einfach älter aus, aber ich glaube als Fahreroküfte, ich werde das Gold handhaben.

00:03:10: Genuch mit Blödsinn erzählt, die Woche ist viel passiert und wir hatten irgendwie viele Highlights.

00:03:16: Die Woche, wir waren auch alle die Woche ein bisschen zwischendurch mal ein bisschen neben der Spur, ohne jetzt da irgendwie ins Detail zu gehen.

00:03:22: Aber irgendwie haben wir als Restaurantfamilie, ich glaube schon wieder irgendwie Dinge gemacht, die die 99,9 Prozent der Unternehmen

00:03:33: wahrscheinlich nicht gemacht hätten.

00:03:34: Das stimmt auf jeden Fall. Ja, ein bisschen durch den Wind, aber wir hatten...

00:03:38: Die werden wir auch zum Teil von den ganzen letzten Tagen.

00:03:41: Die Energie der Menschen, die teilweise auch ein bisschen komisch drauf waren, aber ansonsten haben wir ja eigentlich viele Highlights, aber ein besonderes Highlight gehabt.

00:03:50: Das war dann am Mittwoch, dass dann unser Sohnemann mal die Führung quasi übernommen hat.

00:03:59: Der Junior Führer. Darf man das so sagen?

00:04:03: So was piepen wir da ja.

00:04:06: Ja, unser Junior darf Verantwortung übernehmen, möchte auch Verantwortung übernehmen.

00:04:13: Also als Aushilfe natürlich muss man da ja zu sagen, er macht ja noch seine Ausbildung.

00:04:20: Was hast du gerade gesagt?

00:04:22: Okay, und da Verantwortung übernehmen. Und das ist so dieser Schritt, ich sage immer, ich bin jetzt Aushilfe und ich kann auch Station laufen.

00:04:34: Also was heißt ich kann auch Station laufen? Du läufst ja Station, du kannst ja im Grunde operativ, kannst du ja alles.

00:04:39: Aber für uns ist es immer so, dass man sagt, okay, einer musste dann irgendwie den Hut aufhaben und Hut aufhaben,

00:04:46: was heißt ja, du musst ja Übersicht haben, also über alles, egal welche Station, du musst einen Blick darauf haben, geht da nichts schief oder wird nicht irgendwie mal einer,

00:04:56: also mal ein Gast irgendwie, ich werde sie sagen vergessen, aber gibt ja so ein paar Dinge, die immer mal passieren können.

00:05:02: Wie war das jetzt für dich? Hat es zwischendurch so ein anderes Gefühl, da ist es immer so eine kleine Stresspustel halt?

00:05:09: Das ist schwierig. Also ich finde nicht die Aufgabe schwierig, sondern unter Tanja ist es schwierig.

00:05:15: Einfach aus dem Grund, weil sie eigentlich die ist, die mir was sagt.

00:05:18: So wenn ich jetzt aber, wenn jemand, man kann so rollen tauschen und ich soll Tanja dann was sagen, ist unmöglich.

00:05:25: Ist es schwieriger Tanja jetzt was zu sagen, als jetzt deiner Mutter oder mir?

00:05:30: Nein, wir uns leugten so heben wie so. Wir sagen uns ja alle und motzen uns unter anderem Teilweise und waren so indirekt oder so.

00:05:36: So, weil ja von mir ist es was anderes, würde ich sagen, weil ich war Trainier für dich, ich fälls mich schrier.

00:05:41: An Beispiel war sie die ist die mich immer dafür zusammengeschissen hatte, nicht mal ihrem Scheiße gebaut darf am Anfang.

00:05:48: Gestern hat sie mir ja, hat sie die ja auch zugeflüstert, gestern Abend haben wir ja zusammengearbeitet.

00:05:56: Und gestern hat es hier dann auch direkt gesagt, dass du eben den Hut aufhaben solltest und da hat sie dann ja gesagt, dass sie bewusst ein paar Fehler einbauen wird.

00:06:04: Da waren gestern aber keine, das ist mir nicht aufgefallen.

00:06:08: Okay, aber ich war auch mehr da wo sie nicht war, also muss man auch mal so sagen.

00:06:14: Okay, und wie fühlt sich das jetzt an?

00:06:18: Ungewohnt.

00:06:20: Also ich fand es gestern maximal auch gewohnt, weil es wird sich jetzt ja keine Station mehr laufen, sondern einfach nur gucken, ob alles hier passt und so.

00:06:27: So mein Ding ist es ja eigentlich, wenn ich sehe, dass ich mir was gemacht werden muss, mache ich es, aber ich kann ja nicht mal anderem sagen, mach du mal für mich auf dem Motto.

00:06:32: Aber genau das war gestern Thema.

00:06:34: Ja, das ist schwierig.

00:06:35: Weil du das nicht gemacht hast.

00:06:38: Ja, doch, doch, doch.

00:06:41: Das ist so krass, du hast so Menschen, die einfach, also am liebsten nur irgendwie delegieren und ich habe jetzt hier den Hut auf und ich habe Machtsofälle, kennen wir ja auch von früher noch hier.

00:06:54: Wenn wir Menschen Verantwortung übergeben haben, dann haben wir auf einmal von jetzt auf vielleicht völlig durchgedreht und dann hast du andere, die einfach Probleme damit haben, so wie du jetzt gestern, mal Sachen zu delegieren.

00:07:06: Oder mal anderen zu sagen, was sie doch bitte eben machen dürfen.

00:07:10: Ja gut, aber warum sollte ich was, die dich irgendwie so selber machen kann so?

00:07:13: Ist ja diese Sache so, wenn es nicht alles geht, natürlich, dann arbeitet man aber jetzt zusammen.

00:07:19: Oder da verarbe ich dich dann zusammen, aus dem anderen Seite kannst du bei mir machen, ich mach das andere letzte mal Zeit.

00:07:23: Aber wenn ich jetzt sage, ich delegiere jetzt nur und mache selber nichts, dann stehen doof rum eigentlich, wie ist das mein, wie ist das gerne, damit die Führungskräfte machen?

00:07:31: Weiß ich jetzt nicht.

00:07:33: Du machst es ja genauso wirklich so. Du kriegst da was auch fehlen und nicht vermissen aber auch gar nicht drüber.

00:07:39: Ja, und warum? Du musst nicht jemand das in die Schuhe geschrieben.

00:07:42: Ja gut, wenn es jetzt grobe Sachen sind, dann redet man da natürlich drüber, aber mein Gott, das passiert halt.

00:07:47: Gerade sag ich mal, wenn du Tage hast, wo du einfach extrem viel arbeitest oder wo du dann auch das Wetterthema hast, das hatten wir die Woche auch, Mittwoch, Dienstwoch, Mittwoch, Dienstwoch.

00:07:56: Dienstwoch und Mittwoch, Mittwoch war das so heiß, am Mittwoch war es am heißesten.

00:08:00: So, da fällt es natürlich jedem extrem schwer. Da hat jeder gesagt, ihr habt Kopfschmerzen und es ist irgendwie platt und du trinkst fünf Liter und das trotzdem nehmen wir das Gefühl, du bist dehydriert.

00:08:08: Was sollst du denn da noch jemandem sagen, du hast aber jetzt hier vergessen das oder das zu machen?

00:08:13: Du hast doch miss. Ja, so, dann macht jeder Fehler.

00:08:16: Trotzdem finde ich das so krass, wenn man mal sich so selber sieht.

00:08:23: Also ich war ja aus sich, wenn ihr auch relativ, da war es halt relativ, ich war ja schnell irgendwie Führungskraft und dann musst du auf einmal Menschen, das ging mir damals ja genauso.

00:08:31: Als ich meine erste Führungsaufgabe hatte, musste ich meinem ersten Ausbilder, wo ich in der Bank war, wo ich also noch in der Kasse war, in Mühlheim und der war dann hinterher als Teamleiterservice in Mühlheim mir unterstellt.

00:08:48: Also ich war, ich weiß nicht mehr, wie du siehst, irgendwie so ein Abteilungsleiter oder so und da gehörte der Service zu und er war mir quasi unterstellt.

00:08:55: Also ich meine erste Führungsaufgabe hatte und Dirk war damals, weil die jetzt nicht älter machen, aber ich glaube, er war damals irgendwie schon 30 Jahre älter.

00:09:04: Ich war, glaube ich, Anfang 20 oder Dirk ist, glaube ich, oder war 45, 50, Gott, keine Ahnung.

00:09:10: Dirk, solltest du das jetzt hören, das tut mir leid. Ich weiß es nicht mehr.

00:09:12: Jedenfalls also 20 Jahre mindestens, mindestens älter, so 25 Jahre und dem Beispiel hat auch die Berufserfahrung und dann kommst du dahin und dann, ja im Übrigen, ich soll dir jetzt was sagen.

00:09:22: Das war total...

00:09:24: Das ist schwierig, wenn sie prits sich dann nämlich die Sachen umdrehen, weil du hast, da würde ich dir nicht mal nette Jahre lang, hat dir dir was gesagt, was du tun solltest, oder dich meinen Weg sogar ausgebildet teilweise.

00:09:34: Wie soll das denn gehen? V.a. wie soll der andere Weg dann ernst nehmen?

00:09:38: Naja, also ich bin damals hingegangen und habe gesagt, lass uns mal einen Kaffee trinken.

00:09:43: Ich glaube, ich habe damals noch gar keinen Kaffee getrunken, ich habe glaube ich Kakao getrunken, oder Cappuccino aus der Dose oder irgendetwas Süßes.

00:09:50: Und dann, weiß ich noch, dann habe ich gesagt, wie Dirk war mir reden, weil er hatte mir direkt das "Du" halt immer angeboten.

00:09:57: Er sagte, hier duzen wir uns alle und dann habe ich direkt gesagt zu ihm, ist das für mich eine richtig bürde Situation, ich weiß gar nicht, wie ich damit klarkommen soll.

00:10:07: Also wie ich das händeln soll und dann sagte er sich, indem wir einfach menschlich miteinander umgehen.

00:10:11: Ja, das ist ja nicht auch.

00:10:12: Weil wir hatten vorher auch, als ich Azubi war, ein sehr freundschaftliches Verhältnis, also natürlich hat er mir gesagt, was ich machen soll und was nicht und hat mich halt auch ausgebildet über mehrere Monate.

00:10:21: Und da hat er ja nie irgendwie raushängen lassen, ich bin hier der Chef und du bist der Azubi und jetzt feg mal hier irgendwie in der letzten Ecke und dann Schreibtisch oder so.

00:10:30: Es ist doch so genau so, dass wir hier laufen.

00:10:32: Ja und das hat es hinterher aber einfach gemacht.

00:10:35: Richtig.

00:10:36: Weil man einfach drüber gesprochen hat, dass er einfach gesagt hat, wie gehen wir jetzt damit um und im Endeffekt war es so, ich musste ihm noch nie sagen, was er machen sollte.

00:10:44: Ich meine, der hat den Job ewig gemacht, der war für den ganzen Service verantwortlich und jetzt komme ich als junger Hüpfer dahin mit der ersten Führungsaufgabe und ja, manche sind so.

00:10:52: Ja, manche sind so, manche sind jung übermotiviert und macht besessen.

00:10:58: Ja, genau.

00:10:59: So und ich glaube, das ist genau das Ding. Jetzt versuchte ich mal rein zu versetzen in Tanya oder wir versuchen uns jetzt mal rein zu versetzen, das wäre von einem ja undenkbar gewesen.

00:11:14: Oh ja, das stimmt.

00:11:15: Liebe Grüße gegen Raus.

00:11:17: Ja, Tanya wird den Podcast direkt hören. Das wäre ja undenkbar gewesen, weil das ja auch immer sowas ist so, okay, da kommt jetzt jemand und der soll jetzt also für diese Zeit, wo wir jetzt miteinander arbeiten,

00:11:32: soll der ja mal einen Job übernehmen und da wird wahrscheinlich bei neun von zehn Menschen wird die Angst so oder was heißt Angst, doch doch sicherlich auch die Angst um mit schwingen, da will mir einer einen Job dann irgendwann wegnehmen.

00:11:44: Ist auch Blödsinn.

00:11:45: Natürlich ist das Blödsinn.

00:11:46: Aber im letzten Jahr wäre es so gewesen.

00:11:48: Im letzten Jahr hätten wir dieses Experiment nicht wagen können.

00:11:51: Nee, absolut nicht und jetzt ist sie diejenige, die das richtig forciert und das finde ich mega.

00:11:55: Das finde ich richtig, richtig stark und ich finde es auch gut, dass sie als Restaurantleiterin im Prinzip, also sie sagt mir ja auch, was ich machen soll.

00:12:03: Ich mach das dann nicht immer, aber kann vorallem meistens dann schon und aber sie ist ja auch diejenige, die das möchte und die da Spaß hat.

00:12:16: Dich eben auch wachsen zu sehen und das finde ich einfach so krass und das ist so ein Highlight, wenn andere Menschen und ich glaube so sind wir ja alle, wenn wir Teil dessen sein können, wenn sich andere Menschen entwickeln.

00:12:29: Das hat bei jedem so Mehlbüchtern aushilfen, fangen von null an und sind jetzt, können alles quasi eigentlich, also die meisten, die jetzt nicht irgendwie gejank sind oder so immer.

00:12:42: Ja, die anderen sind ja nicht mehr, die anderen sind die gerne, aber meistens ist es auch gut los in einer Region, also mein Gott.

00:12:47: Ja, wir haben schon gute Entwicklungen bei uns an Mädels, die halt geblieben sind und...

00:12:52: Nicht nur Mädels.

00:12:53: Nein, doch, die beiden Mädels, die wir uns Service haben, unsere beiden Aushilfsmedels, also die machen ihren Job mega.

00:13:02: Ja, ja natürlich und das ist aber auch immer das Produkt dessen, was wir halt investieren.

00:13:09: Richtig. Und nicht von oben herab hier, du machst jetzt das, was ich dir sage und ich sage, wir machen nichts nach.

00:13:15: Bei uns ist es so, wir leben es ja auch vor und wenn ich jetzt daran denke, liebe Grüße gehen an Sandra raus, dass Sandra sagt, wir sind auch nicht böse, wenn man was falsch macht, wenn man ein Fehler macht.

00:13:26: Wir sind dann da und sagen, okay, du musst das so und so machen, dann passiert es auch beim nächsten Mal nicht mehr, also rein technisch gesehen jetzt.

00:13:32: Gut teilweise, wenn natürlich da viel los ist, kommen sie und fliegen immer doof rüber natürlich da, wenn die irgendwie dann was schnell gehen soll oder so, bei uns ja wird immer nur rüber.

00:13:41: Ja, das ist ja immer der Unterschied, wenn du unter Dampf bist, das ist der große Unterschied, glaube ich, zu einem Job im Büro oder einem Job, wo du mal eben sagen kannst, stop, wir machen mal eben 10 Minuten Break und jetzt reden wir mal eben über das Thema und dann machen wir weiter, das kannst du hier ja nicht, wenn wir hier 200 Gäste haben und das passiert jetzt ein Fehler, dann muss man den hinnehmen,

00:14:01: versuchen die Emotionen klein zu halten, wenn man sich gerade wirklich böse ärgert, entweder weil man selber den Fehler gemacht hat oder weil man sich ärgert, weil der andere so blöd geworden Fehler gemacht hat, ich ärger mich über Ersteres mehr und dann musst du definitiv, du musst ja sofort wieder runterkommen, musst dich wieder auf deine 200 Gäste fokussieren,

00:14:18: und vor allen Dingen darfst du nicht aus deinem Fokus kommen, denn dann hast du ja verloren, wenn du dann auch einfach nur wie ein aufgescheuchtes Huhn rumbämst, da kommst du nicht mehr rein, da hängst du stundenlang hinterher, das macht dich dann fällig und dann hinterher, wenn die Schicht zu Ende ist und du sowieso müde bist, dann kannst du es ansprechen, wenn es überhaupt kritisch war, so, genau, wahrscheinlich saß du dann auch

00:14:48: Ich habe meine Gurkensäle vergessen, das war jetzt ein Gurkensäle, der Klaas war trotzdem zufrieden.

00:14:46: Hast du ihn selber gegessen?

00:14:48: Nee, ich werde den Gassensäle bekommen.

00:14:50: Manchmal beweist man bei dir ja nicht, ob das so ein Move ist.

00:14:53: Ich bruch mal was, was der Gast gar nicht haben will, dann wird es produziert in der Küche,

00:14:57: dann bleibt es ja zufälligerweise über, damit Klima das auffressen kann.

00:15:01: Ja gut, ich hatte letztens ja auch, da sind die Schwagergerichte rausgeflogen,

00:15:05: da waren dann plötzlich die Reihenfolge in der Kasse heranlass.

00:15:08: Ich wollte da eigentlich auf Fisch und Schiff drücken,

00:15:10: da waren jetzt nicht mehr die Fisch und Schiff, sondern der Fischteller.

00:15:13: War das perfekt im Mittagessen für einen Tag später?

00:15:15: Ja gut, im Büro hat mich dann noch jeder gehasst wegen dem Fisch, aber ich fand ihn lecker.

00:15:20: Wann hausen?

00:15:21: Der Rotbosch, der hat gerochen.

00:15:23: Der riecht besonders.

00:15:26: Der riecht besonders.

00:15:28: Wir hatten noch ein Highlight der Woche, wo wir komplett als, ich sage mal als Stammbesetzung,

00:15:35: als familiäres Team, wo wir ganz eng zusammengerutscht sind, um einer Person zu helfen.

00:15:41: Ja, ja.

00:15:43: Und das fand ich, also ich glaube, das fanden wir alle sehr extrem.

00:15:49: Das war sehr emotional, was da passiert ist.

00:15:52: Und da haben wir eine Aushilfe und eine Person im Team, die einfach Hilfe braucht.

00:16:01: Die musste einfach aufgefangen werden.

00:16:03: Und das, glaube ich, ist schon der erste große Unterschied.

00:16:08: Wenn die Menschen, wir bleiben mal ganz allgemein, wenn die Menschen Probleme haben, woher auch immer,

00:16:14: und aus diesen Gründen nicht fokussiert arbeiten können,

00:16:17: weil der Kopf einfach nicht funktioniert in dem Moment, was völlig normal ist,

00:16:23: glaube ich, dann gibt es ganz viele Arbeitgeber, die schmeißen dann erstmal mit Abmahnungen

00:16:27: oder bei Aushilfen am besten direkt mit der Kündigung, kannst du direkt nach Hause gehen.

00:16:31: Und als wir verstanden haben, wie ernst die Lage ist, dann haben wir sofort reagiert

00:16:39: und haben im Prinzip Lösungen gesucht im Rahmen unserer Möglichkeiten.

00:16:43: Und ich glaube, von außen betrachtet haben wir extrem viel dazu beigetragen,

00:16:50: dass da eine Situation einfach erträglicher wurde.

00:16:53: Und ich fand das so heftig, weil wir alle an dem Tag drauf, alle irgendwie durch den Wind fahren.

00:17:02: Also, wir konnten alle nicht richtig schlafen.

00:17:06: Wir waren alle am nächsten Tag relativ wenig miteinander gesprochen.

00:17:10: Und wenn wir denn dann gesprochen haben, haben wir darüber gesprochen,

00:17:13: also über dieses Thema, über diese Problematik und wie man noch mehr helfen kann.

00:17:18: Und das finde ich jetzt rückblickend betrachtet, finde ich das so krass,

00:17:26: weil wir haben, ich sage mal so, wir haben Gutes getan, haben aber nicht großartig darüber gesprochen.

00:17:32: Auch jetzt versuchen wir es ja so zu halten, dass eigentlich im Grunde niemand weiß, worum es geht

00:17:36: und das ist auch richtig so.

00:17:38: Und es gibt ja diejenigen, die tun dann Gutes, um darüber zu reden.

00:17:45: Und ich glaube, wir tun einfach Gutes und reden jetzt trotzdem darüber.

00:17:50: Aber nicht, weil wir da jetzt darüber reden wollen, so, hey, wir haben was Tolles gemacht oder so,

00:17:55: sondern einfach nur, weil es ein wirkliches Highlight war.

00:17:57: Und das ist absolut nicht das Roschenniches.

00:17:59: Weil ich halt manchmal andere Arbeit gebe, ich möchte das gleiche Namen nennen.

00:18:02: Die schmeißen dann mit Kündigenehmen, mit Kündigungsdrohungen, Abmahnungen und so weiter.

00:18:07: Da war einer seinen Job nicht, weil ich war noch wohl im Weiß der Probleme.

00:18:10: Egal wo die Probleme entserkern, weil du weißt ja, irgendwelche Probleme, die weint, weswegen ihr außerhalb der Fieber sind.

00:18:15: Oder teilweise du erinnerst, der Fieber, du kannst auch Probleme mit Arbeitskollegen haben

00:18:18: oder Probleme mit deiner Arbeit haben oder so.

00:18:20: Aber dann riecht doch drüber.

00:18:22: Du kannst dich sagen, hey, du bist scheiße, du sollst jetzt gehen,

00:18:24: sondern dann versuchst du es doch zumindest.

00:18:26: Wenn du hinterher sich dann vor allem weigert, dann kannst du dich natürlich noch Kündigenehmen und Abmahnungen schreiben auf vorher.

00:18:32: Hallo?

00:18:33: Wir sind alles nur Menschen.

00:18:35: Richtig.

00:18:36: Ich finde, also eine Hilfsbereitschaft sollte immer gegeben sein.

00:18:40: Deshalb sind wir ja auch die kleine HADG-Familie.

00:18:43: Ja, und in so einem Moment hört einem das wieder so klar, eigentlich, was wir hier geschaffen haben.

00:18:48: Und ich habe die Woche irgendwann mal gesagt oder habe mir die Frage gestellt,

00:18:54: bei all dem, was wir jetzt in den letzten 5,5 Jahren hierher so mitgemacht haben,

00:18:58: was ist, wenn es gar nicht darum geht, nur in Anfangszeichen, nur die Gäste glücklich zu machen.

00:19:06: Was ist, wenn das gar nicht der Hauptgrund ist, warum wir hier sind?

00:19:09: Also ich glaube ja immer noch daran, dass es ja keinerlei Zufälle gibt.

00:19:13: Und die Dinge passieren, weil sie so passieren sollen.

00:19:16: Und was ist, wenn es darum gar nicht geht?

00:19:18: Was ist, wenn es um viel mehr geht, wenn es um solche Sachen geht,

00:19:21: wenn es um diese menschlichen Aspekte geht, die wir jetzt die Woche gezeigt haben,

00:19:25: die wir auch in den ganzen letzten Jahren immer mal gezeigt haben.

00:19:28: Immer mal, wenn irgendjemand Probleme hatte, wenn irgendjemand, also wirklich massive Probleme hatte,

00:19:34: einfach aus der Bahn geschmissen wurde.

00:19:36: Dann rutschen wir so schnell zusammen.

00:19:39: Da können wir vorher, da können wir eine halbe Stunde vorher uns doch doof hin,

00:19:42: weil irgendeiner einen Punkt auf die Wand gemalt hat.

00:19:45: Ja, aber dann rutschen wir so schnell zusammen.

00:19:48: Und wie so ein Bienenvolk, was dann so eine eindringende chinesische Hornisse sich schnappt

00:19:59: und die einfach direkt tötet und rausschmeißt, so kommt mir das dann irgendwie vor.

00:20:05: Und das ist so ein bisschen, ja, das ist so ein bisschen schwer greifbar jetzt.

00:20:13: Aber manchmal fragst du dich wirklich, weil das Geschäft ja in so einem Momentum ist.

00:20:17: Also, das läuft ja einfach.

00:20:19: Natürlich ist es viel Arbeit, also körperlich merkst du das.

00:20:23: Natürlich ist jetzt irgendwie die Hauptsaison, aber wenn wir ins A sind, genau das wollen wir doch haben.

00:20:26: Aber was ist, wenn es darum gar nicht geht?

00:20:32: Also, ich glaube wirklich, wir sind dafür da, damit wir, wie soll ich das jetzt nennen,

00:20:37: die Welt wieder ein bisschen schöner machen.

00:20:39: Also, wir sind so wie so eine Einheit, wie du schon sagst,

00:20:43: du hast es jetzt als Bienenvolk genannt.

00:20:47: Ich finde, wir sind manchmal wie so eine Wand, die sich dann so zusammenzieht.

00:20:51: Derjenige, der gerade ein Problem hat, steht in der Mitte und wir alle drum rum.

00:20:55: Ja.

00:20:56: Oder wie die Löwenmama, die ihre Jungen beschützt.

00:20:59: So, zack sind wir alle da.

00:21:01: Und das ist einfach, wie soll ich das sagen, einfach wunderschön, wie wir das miteinander leben hier.

00:21:09: Und solche Dinge, wie die, die jetzt diese Woche passiert sind,

00:21:13: da denkt man wieder mehr über alles Mögliche nach.

00:21:18: Und ich sage also, die Verbindung, die wir drei miteinander haben,

00:21:21: die habe ich dadurch nochmal mehr zu schätzen gewusst.

00:21:24: Ja, ganz klar.

00:21:26: Ganz klar.

00:21:27: Auch das ist ja nicht normal.

00:21:29: Auch viele Menschen sprechen einen, also ich kenne das jedenfalls so viele sagen so,

00:21:33: also das kann ich mir gar nicht vorstellen.

00:21:35: Du arbeitest mit deiner Frau, du arbeitest mit deinem Sohn

00:21:38: und irgendwie müsste euch da nur auf den Geist gehen oder so.

00:21:41: Ich sage einmal, nee, gar nicht.

00:21:43: Also natürlich, also irgendwie kann man mal sagen, ja, das trennt man ja.

00:21:46: Das eine ist dann berufen, das andere ist irgendwie privat mittlerweile.

00:21:49: Find ich, ist es gar nicht so, es gibt gar nicht so.

00:21:52: Ist da nicht, sich schaust du, es ist schon nicht sicher auch.

00:21:56: Wie oft schätzen wir auf Arbeit rum, irgendwie.

00:21:59: Und vor den Gästenteil, also die Gäste finden es auch noch lustig.

00:22:03: Also man sieht auch, das macht es ja aus, wenn es dann nur noch ganz strikt wie so ein Roboter dann da stehst

00:22:09: und gefühlt, ich komme mit Emotionslose aus, stehst und machst dann einen Job einfach so.

00:22:13: Jo, wieso soll das rüberkommen?

00:22:15: Es kommt ja, die Gäste über Gäste geben, die es nicht verstehen werden.

00:22:19: Jo, diese Deng und Kiel, das sind jetzt Serverskraft, die stehen da wie so Roboter rum,

00:22:23: die machen einfach nur ihren Job, arbeiten, abreden nicht miteinander.

00:22:26: Die lassen natürlich dann toll werden natürlich, aber die meisten Gäste,

00:22:29: die finden es so geil, wenn es viel authentischer ist.

00:22:32: Und du halt auch als Serverskraft rumschärztest und zueinander oder mit den Gästen Spaß hast oder so.

00:22:38: Was sehr lustig ist, ist ja dadurch, dass meine Mama jetzt in der Braufanne ist,

00:22:43: wenn die Brauerei-Verköstigung ist nach dem Brauerei-Fuhmen,

00:22:47: wenn man dann so Situationen vorne auf der Terrasse hat.

00:22:52: Ah ja, okay, sie sind dann die Tochter, gut, die Mutter kennen wir schon mal,

00:22:56: dann habe ich Timo einmal reingezogen, ich sag, und das ist der Sohn

00:22:59: hinterher hinterm Dresen, ist mein Mann, wie dann so, okay, also ein Familienunternehmen.

00:23:04: Ich sag, kann man so sagen, also das ist dann immer schon sehr lustig.

00:23:08: 2 Generationen.

00:23:10: Ja, es ist wirklich, es ist wirklich wie ein Familienunternehmen,

00:23:15: weil es ist ja im Prinzip, also wir gehen ja um wie mit einer Familie.

00:23:20: Ich meine, Tania Rosi, das Tochter, Mutter, Gespann.

00:23:25: Genau, wir arbeiten mit 3 Generationen hier, und alles war aber nicht so geplant.

00:23:30: Also es ist ja nicht so, dass wir irgendwie gesagt haben,

00:23:32: ja wir machen jetzt ein Restaurant und jetzt muss die ganze Familie arbeiten,

00:23:35: sondern es hat sich ja so ergeben.

00:23:37: Ja gut, ich werde mal vor welcher Lage jetzt arbeiten, eigentlich.

00:23:39: Du wolltest ja irgendwie.

00:23:41: Stimmt, bis vor einem Jahr.

00:23:43: Wo man manchmal nur so ab und zu mal spülen, so sporadisch, dann war es halt.

00:23:46: Was ist denn passiert, dass du gesagt hast, du willst Service machen?

00:23:50: Wart-Freundschaften, die sich dann irgendwie aufgelöst haben,

00:23:53: und ich will mal was anderes.

00:23:55: Ich hatte auch keinen Bock mehr auf wieder Party zurückgehen.

00:23:57: Oder so, ich wollte einfach mal arbeiten halt,

00:23:59: nicht irgendwie nur mit irgendwelchen Leuten abhängen oder so.

00:24:01: Ne, weil du hättest ja auch hier der Powerstühler sein könntest,

00:24:04: du hättest ja 5-fache Woche auch spülen können.

00:24:06: So wenig Kontakt mit noch mehr Menschen.

00:24:08: Ich freut gar nicht mehr ins Service.

00:24:11: Ich auch sehr lustig.

00:24:13: Weil lustigerweise haben wir ja alle hier in der Spüle angefahren.

00:24:16: Sagte Muckerdog, noch alle haben bei ihm in der Küche angefangen.

00:24:19: Ja, das stimmt, wir haben ja auch geschnibbelt vorhin.

00:24:21: Wir haben ja Vorbereitung gemacht.

00:24:22: Also ich hab zuerst gespült, dann hab ich Vorbereitung gemacht.

00:24:27: Weihnachten 22 war ich dann auch mit in der Küche,

00:24:31: und dann hab ich aber schon Essen mit rausgetragen.

00:24:34: Und im Mai 23, ja, seitdem bin ich dann auch im Service gelandet.

00:24:38: Also aber so Schnibbeln tu ich hier nicht mehr.

00:24:41: Ich hab zum Zeitall dafür mir die Finger ausgespalten.

00:24:43: Wir waren damals noch...

00:24:45: Ich sag nur, weil du dir einmal schön in die Hand geschnitten hast.

00:24:48: Ja, das passiert.

00:24:54: Habt ihr noch einen Highlight der Woche?

00:24:56: Ich weiß, Timo, Highlight der Woche magst du nicht so,

00:24:58: weil das ist so ein Büroding.

00:25:00: Ich war klar zu sagen, dass das nicht so ein...

00:25:03: Aber ich kenne Podcasts, wo es ausschließlich nur darum geht,

00:25:07: und die sind teilweise richtig gut.

00:25:09: Wo die Menschen einfach darüber berichten, was in der Woche passiert ist.

00:25:13: Also was so deren persönliches Highlight war.

00:25:15: Das passiert in der Woche, aber wir haben schon alles erwähnt.

00:25:18: Ich mein klar, dass mit der Verantwortung und so ist auch so ein gewisses Highlight,

00:25:21: wobei es gibt persönlich noch Schwerfälle, logisch.

00:25:23: Weitere, was ist alles daran, die mit der Zeit kommt.

00:25:26: Hält ihr Verantwortung schwer, da fehlt die Delegation schwer?

00:25:28: Delegation.

00:25:29: Verantwortung nicht.

00:25:30: Das nicht.

00:25:31: Weil die Delegation fällt mir sehr, sehr schnell.

00:25:33: Warum?

00:25:34: Weil ich selber...

00:25:36: Ich hab mir mir schlechtes gewissen,

00:25:38: wenn ich andere beiden was sage, was ich lieber selber machen kann.

00:25:42: Interessant.

00:25:43: Das ist wirklich interessant.

00:25:45: Es ist so, es ist so.

00:25:47: Ja, ich möchte es eigentlich auch nicht machen, Delegation.

00:25:50: Um ehrlich zu sagen.

00:25:51: Verantwortung gerne bei Delegationen.

00:25:53: Nur dann, wenn es sich anders geht.

00:25:55: Aber selbst wenn, das kommt ja von selber,

00:25:57: wenn man jetzt mit ein paar Leuten zusammen arbeitet, so...

00:26:00: Okay, einer muss natürlich sagen, hier, du machst das, du machst das,

00:26:02: du machst das, aber ich halte mich ja nicht selber raus.

00:26:05: Nee, das musst du ja nicht, aber wenn du jetzt den Überblick behältst,

00:26:08: dann musst du dich halt nicht mehr zu Sachen beschäftigen,

00:26:11: wie ich deck jetzt am Selbsthaftisch den Gläser ein oder so.

00:26:15: Das paust du halt nicht machen, du kannst das bitte eben machen.

00:26:17: Bin ich für die Zeit dazu?

00:26:19: Ja, aber wenn du Delegierst,

00:26:22: gerade wenn ich jetzt an heute Abend denke,

00:26:25: damit man auf pünktlich abends rauskommt, sollte man Delegier.

00:26:28: Mache das, ne?

00:26:30: Geh du schon mal Besteck polieren, dringst du schon mal das Lehrgut raus.

00:26:33: Ja.

00:26:34: Dann ist es schon einfacher, dass du dann den Fokus darauf hast.

00:26:38: Das mein ich ja mit der Werke, aber ich möchte, dass du die viele machen,

00:26:41: den Delegieren, dass ich selber aber die einfachsten Aufgaben geben und rauslassen.

00:26:44: Das meine ich damit.

00:26:46: Nee, nee, nee, das nicht, aber wenn du halt so ein Aufgabenstau hast,

00:26:49: wenn du einfach selber merkst, da ist jetzt irgendwie ein Aufgabenstau,

00:26:52: sagen wir gar nicht im Restaurant, das ist ja abends.

00:26:54: Also, also wieder schön machen, sauber machen,

00:26:56: Krisen sauber machen, Kaffeemaschine reinigen, leer gut bla bla bla.

00:26:59: Wenn du sowas hast, dann musst einfach einer da sein,

00:27:03: der sagt so, mach jetzt das und das.

00:27:05: Ja, so, bitte Kaffeabfrage und dann anschließend sauber machen.

00:27:09: So, du bringst bitte das Lehrgut jetzt schon mal raus.

00:27:11: Du gehst schon mal hinten polieren, damit nicht hinterher alles hintereinander gemacht werden muss

00:27:14: und ihr erst irgendwie um 10 Uhr rauskommt.

00:27:16: Weil dann kommt ich nämlich immer noch um die Ecke und sagt,

00:27:18: Leute, warum seid ihr bis 10 Uhr da, wenn alle anderen das umfüllen?

00:27:21: Und dann neun schaffen, weil kostet Geld.

00:27:23: Und wir wollen jetzt nicht an der Stelle über Mindestlohn und Politik sprechen.

00:27:27: Das lassen wir jetzt ganz lieber bleiben,

00:27:29: weil der Vibe in dieser Folge einfach zu gut dafür ist,

00:27:33: als dass wir jetzt über politisches Geschwätz reden wollen,

00:27:38: schwaffeln wollen.

00:27:39: So, wir sind ein absolut unpolitischer Podcast

00:27:42: und das ist auch, glaube ich, gut so.

00:27:44: Definitiv.

00:27:45: So, ihr Raketen Rest von Viha.

00:27:50: Der Rest von Viha.

00:27:51: Der Teil von Viha, der Fangeron, die beiden Viha.

00:27:53: Da ist ein Drittel Viha und wir sind zwei Drittel Viha.

00:27:57: Das feiern die Gäste aber mal total mit dem,

00:28:00: mit dem ich bin ein Teil von Viha.

00:28:02: Und dann feiern die das Ganze, dass wir die Personen in der Kase stehen haben.

00:28:07: Ja, das stimmt.

00:28:08: Ja, das feiern die, du sagst.

00:28:09: Das stimmt.

00:28:10: Das waren die gleiche Personen, die dann sagte,

00:28:13: ich würde hier mit meinen Kindern arbeiten.

00:28:15: Die gleiche Person, die sagte dann eben auch,

00:28:18: das wäre so extrem wertschätzend, dass wir machen würden.

00:28:21: Es ist viel persönlicher, nicht, dass du mit Karte hast,

00:28:23: weil wir richtig drin stehen.

00:28:25: Wir haben die Historie drin stehen.

00:28:26: Wir haben, ja, und wir haben halt auch uns drin stehen.

00:28:29: Obwohl es immer sehr lustig ist, ich hatte gestern noch das Highlight,

00:28:33: dass mich jemand mit Tanja ansprach.

00:28:35: Ich sag, sorry, ich sag, ich bin blond.

00:28:38: Der siniert uns auch, wie die Seele des Hauses.

00:28:41: Ich sag vielen Dank, ich bin aber trotzdem ein Drittel von Viha.

00:28:45: Ich bin Corinna.

00:28:46: So, ein Drittel von Viha wünscht jetzt allen einen wunderschönen Montag,

00:28:49: einen guten Wochenstart.

00:28:51: Macht's gut, macht's euch schön.

00:28:53: Bis zum nächsten Mal.

00:28:55: Teamorte, das letzte Wort, fast, jetzt war ich's.

00:28:59: Tschüss.

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